Clemens-August Wilken
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Vita

Hier erfährst du etwas über mich.

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Hauptstraße in Strücklingen Ende der 1960-Jahre.

Strücklingen.

Mitte der 1950er geboren, erlebte ich meine ersten Jahre in Strücklingen, einem kleinen Dorf an der Scheide zwischen Ostfriesland und Münsterland. Wem das nichts sagt: Deutschland. Dort, wo man die Nordsee beinahe erschnuppern kann.

Es war Nachkriegszeit. Das beschauliche Strücklingen war von den Kriegswirren weitgehend verschont geblieben. Und so nahm das Wirtschaftswunder seinen Lauf - wenn auch für Strücklingen in stark abgeschwächter Form.

Bei uns im Dorf lebte man abgeschieden. Der Ort inmitten von Mooren war lange Zeit sehr isoliert und bis ins 19. Jahrhundert hinein nur per Schiff über den Fluss Sagter Ems zu erreichen. Erst in den 1950er-Jahren erlebte die Region im Rahmen des Emslandprogramms
die bisher größte Flurbereinigung des Bundesgebietes. So gab es für den so strukturschwachen Raum die überaus wichtige Neugründung von Gewerbebetrieben: Grundlage für Fortentwicklung der Region.

Mein Vater, Clemens Wilken, war Uhrmacher und gründete fünf Jahre nach Kriegsende in Strücklingen ein kleines Geschäft für Uhren und Schmuck, in dem auch Brillen verkauft wurden. Für mich hatte meine Mutter bereits sehr früh die Richtung vorgegeben: Ich sollte in die elterliche Branche einsteigen. Womit auch der schulische Weg vorgegeben war. Die Realschule musste reichen.

​Wirklich Aufregendes aus meiner Kindheit gibt es nicht zu berichten. Dagegen ereignete sich im Land viel Aufregendes: die 68er, der Nachkriegsmuff lüftete sich und die junge Republik kam in die Pubertät. All das schien um Strücklingen einen großen Bogen zu machen. Und so konnte ich es kaum erwarten, endlich heraus zu kommen aus der Enge des Dorfes und siedelte über in die nächst größere Stadt. Ich war fünfzehn, als ich nach Oldenburg ging. Endlich!​

Oldenburg.

Oldenburg. Ich liebe diese Stadt. Kennengelernt habe ich sie 1971. Damals eine verschlafene Bezirksverwaltungsstadt, hat sie sich dank mittlerweile 15K Studenten zur Stadt der Wissenschaft weiterentwickelt und ist heute DAS liebenswerte und quirlige Mittelzentrum zwischen Weser und Ems.

Als ich 1971 in die Lehre kam, trugen Optiker weiße Kittel und optische Gläser wurden noch via Handarbeit in die Brillenfassung eingepasst. Wie heißt es so schön: Mein Handwerk habe ich von der Pieke auf erlernt.

Oldenburg und einigen Oldenbürgern habe ich viel zu verdanken. Genant sei Friedrich Deminatus, der gestreng und kompetent mich durch die erste Epoche meiner Lehrzeit begleitete. Und besonders zu nennen ist Volker Fanselau. Er formte mich vom Optiker zum Augenoptiker. Ein feiner, aber wichtiger Unterschied!

​Neben der Handarbeit als Optiker braucht unser Beruf Typen, die zuhören, Probleme isolieren und daraus Lösungen entwickeln: Zum Wohle der Menschen und zur Behebung ihrer visuellen Probleme.
​Genau das machen Augenoptiker!
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Oldenburg. Am Alten Stadthafen.
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Ausbildung zum Augenoptiker.

Bremen. Münster. Köln.

Über die 1970er-Jahre hatte ich immer ein warmes Nest in Oldenburg. Zwischendurch bin ich schon mal ausgebüchst:
  • Zu Ausbildungszwecken nach Bremen.
  • Zum Dienst an der Waffe in die Niederlanden.
  • Zum Einsatz als Sanitäter ins tiefe Ostfriesland.
  • Zur ​Weiterbildung zum Augenoptiker in die Fahrradstadt Münster.
  • Zur Ausbildung zum Kontaktlinsen- und Refraktionsspezialisten nach Köln.
  • Und quer durch die Republik zu etlichen Kongressen und Ausstellungen - immer auf der Suche nach neuen Erkenntnissen zum Thema Sehen, Brillen und Kontaktlinsen.
Zum Ende der 1970er war es dann so weit: Aus- und Weiterbildung waren geschafft und ich erreichte die Qualifikation, als Augenoptiker mich niederzulassen und zu arbeiten: selbständig und eigenverantwortlich.

Saterland.

Eigentlich sollte es nur ein kurzes Gastspiel sein. Dann wurden es doch beinahe dreißig Jahre, in denen ich als niedergelassener Augenoptiker im Saterland gearbeitet habe.

Alles begann damit, dass mein Vater in seiner Firma Unterstützung brauchte. Ich war zur Stelle und eröffnete dann ein Augenoptiker-Geschäft in Kooperation mit dem Uhren und Schmuck-Laden meines Vaters. Das war zu Beginn der 1980er. Die Geschäfte liefen wie geschmiert. Die Unternehmung bekam eine gewisse Eigendynamik, wurde größer, mehr Mitarbeiter, mehr Umsätze.

Zwangsläufig erfolgte dann auch der Wohnungswechsel von Oldenburg ins Saterland...
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Saterland. Das Geschäftshaus Wilken Augenoptik.
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Willebadessen. Das Schloss Schweckhausen.

Willedadessen.

2007 Umzug nach Willebadessen...

Lichtenau.

Umzug nach Lichtenau/Westfalen 2008...
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Gemälde der Stadt Lichtenau von Carl Ferdinand Fabritius.
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Bolivien. Auf dem Chacaltaya nahe La Paz.

Bolivien.

Bolivien und Südamerika. Inzwischen Steckenpferd und Passion. Und erfolgreich...

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